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Allergisches Asthma, Neurodermitis und weitere allergische Hautsymptome (Teil 2)
- PD Dr. med. Andreas Ambach, Universitätsklinikum Magdeburg A.ö.R., Universitätshautklinik
Sonntag, 1. März 2015
11:00 WEST
45 Minutes 54 Seconds
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Description
118. Medizinischer Sonntag
Veranstalter: Universitätsklinikum Magdeburg - Volksstimme - Urania
Ort: Uni-Gebäude 26 / Hörsaal 1, Pfälzer Straße
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Klinisches Kompetenzzentrum Allergologie Sachsen-Anhalt
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Ständig hat das Immunsystem Kontakt mit einer Vielzahl biologischer und chemischer Substanzen. Daraus können Fehlreaktionen entstehen, die sich als Allergie darstellen und sich in einer Überempfindlichkeit des Organismus äußern, zum Beispiel mit Niesen, Atemnot, Schnupfen, Haut- oder Augenentzündung. Auch juckende Quaddeln und Ekzeme auf der Haut können auf eine allergische Reaktion hinweisen. Im schlimmsten Fall kommt es zu einem allergischen Schock, der sogar zum Atem- und Kreislaufstillstand führen kann. Begründet liegt dies in einer überzogenen Abwehr- oder Fehlregulation des Immunsystems. Anzahl und Herkunft der auslösenden Stoffe sind kaum überschaubar.
Die Beschwerden treten in den meisten Fällen sofort auf. Sie können ausgelöst werden über die Atemwege z. B. bei Gräserpollen, Hausstaubmilben, Getreide und Tierhaaren oder über die Nahrungsaufnahme bei speziellen Lebensmitteln bis hin zur Insekten- oder Medikamenten-Allergie. Demgegenüber gibt es eine sogenannte Spättyp-Allergie. Das betrifft alle Formen der Kontaktallergien. Derartige Unverträglichkeiten können bis zur Berufsunfähigkeit führen.
Wie erfolgt angesichts dieser Vielfalt die Diagnostik und wie sind die Chancen einer erfolgreichen Behandlung? Die Referenten geben Auskunft zum Thema Allergisches Asthma, Neurodermitis und weitere allergische Hautsymptome.