Demenz - Es muss nicht immer Alzheimer sein

Demenz - Es muss nicht immer Alzheimer sein
  • Dr. med. Wenzel Glanz, Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE), Standort Magdeburg
  • Dr. med. Daniel Bittner, Universitätsklinikum Magdeburg A.ö.R., Universitätsklinik für Neurologie
Sonntag, 23. April 2017
10:30 WEDT
1 Hour 49 Minutes 38 Seconds
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Description

133. Medizinischer Sonntag
Veranstalter: Universitätsklinikum Magdeburg - Volksstimme - Urania
Ort: Uni-Gebäude 26 / Hörsaal 1, Pfälzer Straße
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Schätzungsweise 1,6 Millionen Menschen leiden in Deutschland an Demenz. Das Thema ist mit Blick auf die demographische Entwicklung von besonderer Aktualität. Die Bevölkerung wird in Deutschland immer älter und damit steigt die Häufigkeit dementieller Erkrankungen.
Eine Demenz, was lateinisch „ohne Geist“ bedeutet, ist ein Defizit von kognitiven, emotionalen und sozialen Fähigkeiten. Es ist ein Sammelbegriff für verschiedene Erkrankungen: Dazu zählen die Alzheimer-Demenz als häufigste Form, die Vaskuläre Demenz, Morbus Pick, die Frontotemporale Demenz sowie weitere Formen. Diese haben zwar verschiedene Ursachen, aber alle führen zu einer Beeinträchtigung des Gedächtnisses, des Denkens oder anderer Gehirnleistungen.
Was sind Zeichen einer dementiellen Erkrankung? Welche Formen gibt es? Wie ist die Erkrankung heutzutage behandelbar und kann man einer Demenz vorbeugen?