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Wenn’s im Bauch zwickt und brodelt – was weiter? *
- Pr.Dr.med.habil Peter Malfertheiner Dr.h.c., Universitätsklinikum Magdeburg A.ö.R., Universtitätsklinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Infektiologie
- Dr. med. Arne Kandulski, Universitätsklinikum Magdeburg A.ö.R., Universitätsklinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Infektiologie
Sonntag, 30. März 2014
11:30 WEDT
1 Hour 19 Minutes 56 Seconds
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Description
112. Medizinischer Sonntag
Veranstalter: Universitätsklinikum Magdeburg - Volksstimme - Urania
Ort: Uni-Gebäude 26 / Hörsaal 1, Pfälzer Straße
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Neues zum Thema Magenerkrankungen. Wohl jeder Mensch hat im Laufe seines Lebens schon einmal Magenbeschwerden gehabt, ob Schmerzen, Völlegefühl, Blähungen, frühes Sättigungsgefühl, Übelkeit oder Erbrechen. Für manche Menschen wird dieses Unwohlsein jedoch zu einem Dauerbegleiter. Es gibt kaum ein Beschwerdebild, hinter dem sich so viele verschiedene Krankheiten verbergen können: Reizmagen, Magenfunktionsstörungen, Entzündungen der Magenschleimhaut oder Geschwüre und nicht zuletzt eine bösartige Erkrankung.
Meist ist es in solchen Fällen der Lebensstil, der auf den Magen schlägt: Oft hilft es schon, bewusster und fettärmer zu essen Treten Magenbeschwerden jedoch länger anhaltend auf, sollte ein Arzt konsultiert werden. Insbesondere dauerhafte oder regelmäßig wiederkehrende Oberbauchschmerzen können ein Hinweis auf ernsthafte Erkrankungen wie Gastritis oder Magen-/Darmgeschwüre sein. Verantwortlich ist in vielen Fällen das Bakterium Helicobacter pylori. Der Erreger lebt unbehelligt von der Magensäure in der Schleimhaut, kann, aber muss nicht mit Beschwerden verbunden sein. Wie kann dieser Keim nachgewiesen werden und wie wird man ihn wieder los? Was hilft bei Gastritis und Reizmagen?