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Volkskrankheiten Grüner und Grauer Star - Was kann man tun? (Teil 1) *
- Prof. Dr. med. Hagen Thieme, Universitätsklinikum Magdeburg, Universitätsaugenklinik
Sonntag, 24. April 2016
10:30 WEDT
42 Minutes 38 Seconds
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Description
126. Medizinischer Sonntag
Veranstalter: Universitätsklinikum Magdeburg - Volksstimme - Urania
Ort: Uni-Gebäude 26 / Hörsaal 1, Pfälzer Straße
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In der Mitte des Lebens verspüren viele Menschen eine nachlassende Sehkraft. Wie alle anderen Organe altert auch das Auge und wird für Krankheiten anfällig. Der Graue und der Grüne Star sind Augenerkrankungen des Innenauges, die zur Sehverschlechterung führen. Auch wenn beide Erkrankungen ähnlich genannt werden, sind die Ursachen, Symptome als auch die Behandlung sehr unterschiedlich.
Beim Glaukom handelt es sich um eine Gruppe von Augenkrankheiten, die im fortgeschrittenen Stadium den Sehnerv schädigen. Der alte Begriff „Grüner Star“ beschreibt einerseits das häufig zu beobachtende (blau-)grünliche Schimmern der Iris beim fortgeschrittenen Glaukom, andererseits den „starren Blick“, wenn das Auge erblindet ist. Wird die Krankheit früh genug diagnostiziert, kann sie heutzutage gut behandelt werden.
Beim Grauen Star, medizinisch Katarakt genannt, handelt es sich um eine meist altersbedingte Trübung der Augenlinse, die zu einer fortschreitenden Beeinträchtigung des Sehvermögens führt. Die Betroffenen haben Schwierigkeiten beim Lesen, Fernsehen oder auch beim Autofahren.
Diese beiden Augenleiden stehen im Mittelpunkt beim 126. Medizinischen Sonntag. Die Referenten geben darüber Auskunft, wer besonders gefährdet ist, ob man sich vor einer Erkrankung schützen kann und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt.