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Herzinsuffizienz - wenn das Herz erschlafft (Teil 1)
- Dr. med. Michael Hansen, Universitätsklinikum Magdeburg A.ö.R., Universitätsklinik für Kardiologie und Angiologie
Sonntag, 29. September 2019
10:00 WEDT
44 Minutes 49 Seconds
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Description
145. Medizinischer Sonntag
Veranstalter: Universitätsklinikum Magdeburg - Volksstimme - Urania
Ort: Uni-Gebäude 26 / Hörsaal 1, Pfälzer Straße
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Wer unter einer Herzschwäche leidet, hat oft mit Müdigkeit, Atemnot und Schwächegefühl zu kämpfen. Bei Betroffenen ist die Pumpfunktion des Herzens eingeschränkt. Es werden verschiedene Formen der Herzinsuffizienz unterschieden, allen gemeinsam ist eine eingeschränkte Herzleistung. Aufgrund der mangelnden Pumpfunktion kann es im Blutkreislauf zu einem Vorwärts- oder Rückwärtsversagen oder zu einer Kombination aus beidem kommen. Unter Vorwärtsversagen versteht man, dass die Pumpfunktion nicht ausreicht, um den Körper ausreichend mit sauerstoffreichem Blut zu versorgen. Dies führt zu eingeschränkter Belastbarkeit, Schwäche, Müdigkeit. Rückwärtsversagen bedeutet einen Rückstau des Blutes aus der linken Herzkammer in die Lunge oder aus der rechten Herzkammer in den Körperkreislauf. Dadurch kann Flüssigkeit aus den Gefäßen in das Gewebe gedrückt werden. Die Folge: Wassereinlagerungen (Ödeme), die zu Atemnot oder zu geschwollenen Füßen und Unterschenkeln führen können. Gleichzeitig wird der Abfluss des Blutes aus Organen wie Leber, Niere und Darm behindert, was eine Funktionseinschränkung verursacht.
Die Veranstaltung informiert über Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten von Herzschwäche.