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Neue Methoden zur Behandlung des Bluthochdrucks (Teil 2) *
- Prof. Dr. med. Jens Ricke, Universitätsklinikum Magdeburg, Universitätsklinik für Radiologie und Nuklearmedizin
Sonntag, 24. Februar 2013
11:10 WEST
28 Minutes 42 Seconds
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Description
103. Medizinischer Sonntag
Veranstalter: Universitätsklinikum Magdeburg - Volksstimme - Urania
Ort: Uni-Gebäude 26 / Hörsaal 1, Pfälzer Straße
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Herzinfarkt, Schlaganfall, Nierenversagen oder Gefäßverschlüsse der Beine - all das sind Auswirkungen von Bluthochdruck. Das Tückische an dieser Krankheit ist, dass man sie häufig gar nicht bemerkt. Ab wann wird ein hoher Blutdruck gefährlich und welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es heutzutage? Die Ursachen für Hypertonie sind vielfältig. Neben einer genetischen Veranlagung tragen auch eine ungesunde Ernährung, fehlende Bewegung, aber auch Stress und hormonelle Einflüsse dazu bei.
Wenn zusätzliche Faktoren wie Diabetes, Übergewicht, Fettstoffwechselstörungen, Bewegungsmangel oder hoher Salzkonsum hinzukommen, liegt das Risiko weit höher für ein akutes lebensbedrohliches Ereignis. Rechtzeitig entdeckt, können die erhöhten Werte jedoch mit Medikamenten, einer Ernährungsumstellung und einer Veränderung des Lebensstils gesenkt und Folgeschäden vermieden werden. Bei einigen Patienten helfen diese Maßnahmen jedoch nicht, um eine befriedigende Blutdruckeinstellung zu erreichen oder sind aufgrund von Nebenwirkungen nicht einsetzbar. Eine Alternative können in diesen Fällen invasive Verfahren zur Senkung des Blutdrucks sein.
Erörtert werden also bewährte und neue Methoden zur Behandlung des Bluthochdrucks.