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Osteoporose - Wenn die Knochen brüchig werden (Teil 1)
- Prof. Dr. med. Jörn Kekow, Klinik für Rheumatologie am Fachkrankenhaus Vogelsang & Universitätsklinikum Magdeburg, Zentrum für Innere Medizin
Sonntag, 24. Januar 2016
10:30 WEST
41 Minutes 29 Seconds
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Description
124. Medizinischer Sonntag
Veranstalter: Universitätsklinikum Magdeburg - Volksstimme - Urania
Ort: Uni-Gebäude 26 / Hörsaal 1, Pfälzer Straße
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Wenn das Knochengefüge geschwächt ist, spricht man von Osteoporose, im Volksmund auch Knochenschwund genannt. Statistisch bekommt jeder zehnte Deutsche sie buchstäblich am eigenen Leib zu spüren. Sie ist gekennzeichnet durch eine geringe Knochenmasse und einen übermäßig raschen Abbau der Knochensubstanz und -struktur. Das Risiko, daran zu erkranken, steigt mit zunehmendem Lebensalter. Die meisten Betroffenen erfahren erst sehr spät oder zufällig von ihrer Erkrankung, da sie lange Zeit keine Beschwerden haben. Zu typischen Symptomen gehören Knochenbrüche aus geringfügigem Anlass, akut auftretende, anhaltende Rückenschmerzen oder ein Größenverlust um mehr als vier Zentimeter innerhalb eines Jahres. Hunderttausende Knochenbrüche an Unterarm, Schenkelhals oder Wirbelsäule pro Jahr sind auf den Knochenschwund zurückzuführen. Und je älter wir werden, desto schlechter heilen die Knochen.
Um die richtige Diagnostik, mögliche Risikominderungen und moderne Behandlungsmöglichkeiten von Osteoporose sowie ihren Folgeerkrankungen geht es beim 124. Medizinischen Sonntag.