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Das unterschätzte Leiden: Vom Stress zur Depression (Teil 1) *
- Prof. Dr. med. Thomas Frodl, Universitätsklinikum Magdeburg A.ö.R., Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Sonntag, 20. November 2016
10:30 WEST
38 Minutes 56 Seconds
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Description
130. Medizinischer Sonntag
Veranstalter: Universitätsklinikum Magdeburg - Volksstimme - Urania
Ort: Uni-Gebäude 26 / Hörsaal 1, Pfälzer Straße
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“Locker bleiben - Ruhig bleiben" - Leichter gesagt als getan. Umfragen zufolge fühlen sich viele Bundesbürger in ihrem Alltag gestresst. Moderne Leistungsgesellschaften bieten zwar viele Chancen, jedoch immer weniger Sicherheiten. Nicht jeder kann mit diesem Zwiespalt gut umgehen. Nicht wenigen Menschen schlägt die geforderte, ständige Leistungsbereitschaft auf Psyche und Körper. Allgemeines Unwohlsein, erhöhte Nervosität, Konzentrationsschwächen, Schlafprobleme, Kopfschmerzen und nicht organisch bedingte Magen-Darm-Beschwerden sind nur einige von vielen Anzeichen, die symptomatisch für krankmachenden Stress sein können.
Doch nicht nur Berufstätige können unter Dauerstress geraten. Auch wer ungewollt arbeitslos ist, immer wieder Ablehnungen auf Bewerbungen erhält, keinen Rückhalt in der Familie oder von guten Freunden hat, kann unter psychischen Stress leiden. Eine erschreckende Tatsache ist, dass Stress für viele verschiedene Leiden verantwortlich ist. Dazu gehören auch depressive Erkrankungen.